Nicht immer läuft es reibungslos in der IT-Landschaft. Vor allem bei Investitionen in individuelle Entwicklungen wie Software, oder Webanwendungen (oder sogar Hompages, Webshops, etc.) kommt es regelmässig zu Unzufriedenheiten – seitens des Auftraggebers, wie auch seitens der Entwickler. Oft erklärt sich dieser bilaterale Ärger objektiv sehr einfach. Als Ihre objektive Unterstützung möchten wir Ihre Software (in Verbindung mit Ihrer Hardware, also der Plattform auf der sie läuft) untersuchen, Ihr Projekt objektiv aufarbeiten und etwaige“Fehler“ oder „Unzulänglichkeiten“ erfassen. Mehr noch, möchten wir die Ursache dafür finden und Ihnen helfen möglichst schnell zum gewünschten IT-Ergebnis zu kommen.
In unserer Erfahrung zeigt sich ganz deutlich, dass dem Scheitern, bzw. Unzulänglichkeiten einem Softwareprojekten häufig folgende Ursachen zu Grunde liegen:
- Kommunikationsprobleme: Die Sprachdomäne der Auftraggeber unterscheidet sich gravierend von der des Auftragnehmers
- Lastenheft/Pflichtenheft: Eine ungenaue, lückenhafte Anforderungsschilderung (als Basis für das Projekt) führt am häufigsten zum Projektscheitern
- Contracting: In den zu Grunde liegenden Verträgen gibt es gravierende Lücken, bzw. wurden sie von einer der beiden Parteien nicht verstanden
- Protokollierung: Auf Grund eines schlechten Projekt-Setups ist ein Projektabschluss nicht genau erkennbar – Zeit und Kosten laufen aus dem Ruder
- „Echte“ Fehler: Im Sourcecode wurden gravierende Fehler gemacht
- Interpretation: Wegen Ungenauigkeit wurde durch die Entwickler interpretiert – über die Richtigkeit des Ergebnisses herrscht keine Übereinkunft mit dem Auftraggeber
- Weiterentwicklung/Wartung: Vorab wurden keine Angaben und Vereinbarungen über die Zukunft einer entwickelten Software verschriftlicht (vgl. SLAs)
Dies sind nicht nur die häufigsten Gründe die wir beobachten konnten, auch in der Literatur wird ein ungenaues, unvollständiges Lasten-/Pflichtenheft als die Ursache Nummer 1 für das Scheitern eines Softwareprojekts ausgewiesen (siehe auch PhD Theses „AVAnguide“, http://www.uni-klu.ac.at/tewi/inf/ainf/ae/2503.htm).
Jedenfalls ist jedoch meist ein totaler Abbruch und Neustart eines Projektes oft eine kostspielige Entscheidung. Mit einem „Softwaregutachten“ möchten wir Ihnen auch eine Rettungsmöglichkeit für eine scheinbar verfahrene Situation anbieten, bzw. Ihre Entscheidung zum Abbruch mit objektivem Measurement begründen. Wir freuen uns auf unser unverbindliches Erstgespräch!